ZWEIFEL SIND OFT DER ANFANG.

 
 
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Als Kind galt ich als besonders feinfühlig. Meine Sensoren, für das Spüren von Spannungen, waren besonders stark ausgeprägt. Nicht selten reagierte ich mit körperlichen Symptomen, wenn ein Ort energetisch nicht stimmte. Ich selbst empfand das als sehr anstrengend, aber irgendwie auch schön. Natürlich waren da auch Zweifel und die Frage, wieviel Gefühl denn eigentlich gesund ist. Es sollten Jahre vergehen, bis mich die Begegnung mit Werner Gergely-Szücs die Kraft meiner Fähigkeiten erkennen ließ.

In der Zusammenarbeit mit „Gergy“ hat das Spüren mehr und mehr eine Stimme bekommen. Auch wenn man das, was wir tun, genau genommen gar nicht lernen kann. Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinn. Das Spüren von Dingen ist die Basis, das Ziehen der richtigen Schlüsse die Lösung. Ein Gespür ist von außen schwer dingfest zu machen, mit Hokus Pokus hat es dennoch nichts zu tun. Intuition und Vernunft sind keine Gegensätze. In meiner Arbeit treten sie stets gemeinsam auf. 

Es gilt energetische Adern, Gitter und Kreuzungen, die sich vor dem inneren Auge ausbreiten zu lesen, Verwerfungen und Spannungen zu neutralisieren und in Harmonie zu bringen. Diese Fähigkeit trägt jeder in sich. Der eine mehr, der andere weniger.

Seit 2016 bin ich nun selbstständig. Das was ich tue, ist mit einer Fremdsprache vergleichbar. Spricht man sie oft genug, beginnt man in ihr zu träumen und zu denken. Die Sprache fließt. Was am Anfang schwerfällt, wird leicht, ja fast selbstverständlich. Es gibt Tage, die sind von Anfang an besonders. Man könnte fast sagen, sie sind magisch. In solchen Momenten vergleiche ich mich dann oft mit einer Hexe. Eine, die es gut mit der Welt meint, und deren Denken und Fühlen bei allem Realismus auch aus Magie besteht. 

Verrückt, oder? Ganz im Gegenteil. Es ist vollkommen natürlich. 

 

AUS IHNEN KANN AM ENDE GROSSES ENTSTEHEN.